Abschied – und Neuanfang
<<<< Bei so großer Weltliteratur verblassen andere Gedanken zum – zeitversetzten – Abschied: „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Hermann Hesse).
„Was ich noch zu sagen hätte“, dauert eben länger als bei Reinhard Mey. Deshalb ein andermal und an anderer Stelle. Zum Beispiel hier ein paar
wenige Gedanken dazu auf www.termine-folk-lied-weltmusik.de . Oder auf (ohne www!) musik.gaeltacht.de
Natürlich.
Wir hätten ein paar Dinge anders gemacht oder hatten teils schon vor Jahren Ideen wie diese:
# Mehr und viele andere Schultern: Verein, Gesellschaft bürgerlichen Rechts, Genossenschaft (wie bei der
taz). Damit verbunden: flache Hierarchien und kein Boss mehr
# 4 statt 6 Hefte im Jahr – mehr Freizeit (mein Traum) und alle bezahlen weniger
# Aus eins mach zwei oder drei? Magazine: eins für Lied/Chanson/Kabarett; das andere für Folk (wie früher aus D, GB/IRL, Europa, USA/Kanada und …). - Weltmusik: das hätte ich komplett anderen überlassen..
# Ausbau (nicht Abschaffung) der Terminseiten – mit deutlich mehr Präsenz und Zusammenarbeit mit der Szene vor Ort…damit hatten wir gerade angefangen…
# Nicht jeder hat gleich viel zum Leben – deshalb gab‘s das politische, Soli- oder Normalpreis-Abo…- ein
Erfolgsmodell.
# Mein persönliches Fazit: Es
war eine gute Zeit mit Euch „Ehemaligen und wieder Neuen“. An viele geht mein „DANKE“. Geht raus in die Welt und kündet vom neuen Folker, auf das man ihn abonniere. Denn er hat nur diese eine
neue Chance. Haltet sie fest! Ohne Folker ist die Welt deutlich ärmer.
# Siehe Seite XXX (Anzeige im neuen folker):
die letzten und einzigen vier Folker-Ausgaben des Pandemiejahres 2020 – für einen Zehner (plus 3,95 €
Versand). Solange der Vorrat reicht.
Und: Was kostet das musikalische Irland für Folker-LeserInnen?
Abb: 10-Euroschein / viererbild
Euer ehemaliger Verleger
Christian Ludwig (Foto)